Gleichnisse und Spiritualität
Gleichnisse und Spiritualität
Arbeiter im Weinberg
Arbeiter im Weinberg

PRACTICE OF THE PRESENCE OF
GOD THE BEST RULE OF A HOLY LIFE
Conversations and Letters by Brother Lawrence

Tageslauf, Jahreslauf und den Lauf der Seele, die sich öffnet für die barmherzige Liebe Gottes, beschreibt Tersteegen in seinen Liedern.

Beispiele:  Erntedank, Morgenlied, Gottes Gegenwart, Ermunterung der Pilger,

Gottes Güte. 

 

dieser Link führt zu einem der bekanntesten

Lieder " Ich bete an die Macht der Liebe"

https://www.youtube.com/watch?v=Ol98zhJXa9o

Wie wir lernen, nicht aus dem falschen, sondern aus dem wahren Selbst zu leben, zeigt der Psychiater Dr. Checkley am Beispiel von Bruder Lorenz.

Das Tersteegenhaus in Mülheim, war die ehemalige Wirkungsstätte von Gerhard Tersteegen 

http://heimatmuseum-tersteegenhaus.de/

Vaterunser

Das aramäische Vaterunser

 

 

Warum aramäisch?

Weil es die Muttersprache Jesu ist. In „Ursprung des Neuen Testaments, Neuer Johannes Verlag, Bern)“ nimmt Dr. George M. Lamsa dazu ausführlich Stellung.

 

Es ist eine Frage der Zeit, bis die Bibelwissenschaft auch anerkennen muss, dass es aramäische Übersetzungen gibt, die nicht auf griechischen Urtexten fußen. Wo der Geist hinter dem Wort gedämpft wird, ist der Irrtum meist nicht weit. Als Quelle nachstehender Übersetzung diente „Das aramäische Vaterunser“, Rocco E. Enricco, H.J. Maurer Verlag.

 

 

Abwûn d’bwaschmâja.
Nethkâdasch schmach.
Têtê malkuthach.
Nehwê tzevjânach aikâna d’bwaschmâja af b’arha.
Hawvlân lachma d’sûnkanân jaomâna.
Waschboklân chaubên (wachtahên) aikâna
daf chnân schvoken l’chaijabên.
Wela tachlân l’nesjuna
ela patzân min bischa.
Metol dilachie malkutha wahaila wateschbuchta l’ahlâm almîn.
Amên.

 

Unser Vater, der überall ist,

lass deinen Namen heilig sein.

Dein Reich komme.

Lass dein Begehren wie im Universum

so auch auf der Erde sein.

Versorge uns Tag für Tag mit dem nötigen Brot,

und befreie uns von unseren Vergehen, wie auch wir unsere Schuldiger befreit haben.

Und lass uns nicht in Versuchung eintreten, sondern trenne uns von Irrtum.

Denn dir gehört das Reich, die Kraft und die Herrlichkeit von allen Zeitaltern

an, durch alle Zeitalter hindurch. Amen

 

Besonders zwei Worte dieser Übersetzung offenbaren, dass der Vater, zu dem wir als seine Kinder beten, liebende Fürsorge ist.

Sein Begehren, (Verlangen,Wunsch) und nicht sein Wille ist es, dass seine Kinder das Leben in Fülle leben. Die Übersetzung "Wille" suggeriert Macht/Zwang, und erzeugt unnötige Schuldgefühle.

 

Dazu gehört auch, dass dieser Vater seine Kinder nicht in Versuchung führt, sondern vor, oder in Versuchungen bewahrt. Welcher Vater/Mutter würden ihrem Kind ernsthaft lebensbedrohenden Umständen (Versuchungen) aussetzen?!

 

 

 

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© Siegfried Martin