Gleichnisse und Spiritualität
Gleichnisse und Spiritualität
Arbeiter im Weinberg
Arbeiter im Weinberg

PRACTICE OF THE PRESENCE OF
GOD THE BEST RULE OF A HOLY LIFE
Conversations and Letters by Brother Lawrence

Tageslauf, Jahreslauf und den Lauf der Seele, die sich öffnet für die barmherzige Liebe Gottes, beschreibt Tersteegen in seinen Liedern.

Beispiele: Weihnachten,  Morgenlied, Gottes Gegenwart, Ermunterung der Pilger,

Gottes Güte. 

 

dieser Link führt zu einem der bekanntesten

Lieder " Ich bete an die Macht der Liebe"

https://www.youtube.com/watch?v=Ol98zhJXa9o

Wie wir lernen, nicht aus dem falschen, sondern aus dem wahren Selbst zu leben, zeigt der Psychiater Dr. Checkley am Beispiel von Bruder Lorenz.

Das Tersteegenhaus in Mülheim, war die ehemalige Wirkungsstätte von Gerhard Tersteegen 

http://heimatmuseum-tersteegenhaus.de/

Willkommen auf dieser christlichen Internetseite

 

Mit dieser privaten Internetseite möchte ich auf die Vielfalt von Gleichnissen aufmerksam machen und mich mit der Sprache von Herzensbildung, die Gleichnisse auch sind, beschäftigen. Unsere Sprache reicht oft nicht aus, um sichtbares und unsichtbares Leben verständlich zu beschreiben. Kreatives Bewusstsein weiß sich zu helfen. Es spricht: "Es ist wie....", und behilft sich mit Gleichnissen und Bildern.

Der Titel dieser Website “Arbeiter im Weinberg“ fasst zusammen, worum es hier also gehen soll. Es geht um bestimmte Menschen („Arbeiter“), um eine schöpferische Sprache am Beispiel verschiedener Gleichnisse, und um christliche Spiritualität, die nicht an Konfessionsgrenzen gebunden ist. Nur drei Worte „Arbeiter im Weinberg“, zeigen bereits beispielhaft, wie nachhaltig und tief Gleichnisse im Bewusstsein verankert sein können.

Als ich im Jahr 2018 von einem Freund das Buch „DER KLANG“ von Martin Schleske (Kösel Verlag 2010), geschenkt bekam, wurde das Thema Gleichnisse, das mich schon lange beschäftigt hatte, neu in mein Bewusstsein gerückt. Wie sich seine geradezu meditative Arbeit beim Geigenbau und sein geistliches Wachsen im Glauben entwickelte, drückt Martin Schleske sehr tiefsinnig in gleichnishaften Erzählungen aus. Im zentralen Kapitel 7 geht es ihm schließlich um das Leiden in der Welt, und die daraus entstehenden Zweifel an Gott bei vielen Menschen.

Diese ernst zu nehmenden Zweifel fand ich dann noch eindringlicher im Buch von Heiner Geissler formuliert (Kann man noch Christ sein, wenn man an Gott zweifeln muss, Ullstein 2017). Da mich diese Zweifel sehr bewegt haben, führte das schließlich zur Erweiterung der Website.

Der “wahre Weinstock“ der „Winzer (ABBA)“ und der "Weinberg" sind z.B. Gleichnisse, die vom Sein und Werden der Menschen in der Gemeinschaft mit Gott zeugen. Die „Arbeiter“ (Gerhard Tersteegen, Bruder Lorenz u.a.) können darüber zahlreiche Hinweise, durch ihren „Pilgerweg“ in der Gemeinschaft mit Gott, geben.

Manche von diesen Arbeitern ragen über Jahrhunderte wie Leuchttürme in die unruhige Geschichte der Welt. Oft sind sie für uns wie Lebensgleichnisse. Mutter Theresa, die barmherzige Samariterin, Albert Schweitzer, der Urwalddoktor, und Mahathma Ghandi, der Unbeugsame, nach Gerechtigkeit dürstende Inder, sind solche leuchtenden Beispiele, die die ganze Welt kennt.

Auf eine ausführliche Aufzählung der Gleichnisse Jesu habe ich bewusst verzichtet. Das Interesse für sie möchte ich natürlich wecken und auf die vielfältige Literatur und Internetseiten, die sich damit beschäftigen, verweisen. Ein Verständnis der Lehren Jesu ist ohne seine wunderbaren Gleichnisse kaum möglich.

"Ich will öffnen meinen Mund in Gleichnissen, ich will sagen, was verborgen war seit der Schöpfung des Universums"(Das neue jüd. Testament, Matth. 13,35, Ps. 78,2).

Vom Hellenismus, östlichen Religionen, dem rabbinische Judentum bis zu Jesus sind uns unzählige, interessante Gleichnisse überliefert. Wie wir sehen werden, können außerdem auch Personen, wie z.B. Adam und Eva, Jesus und Maria oder Judas, im weitesten Sinne gleichnishaft der Vermittlung von Erkenntnissen dienen, also Lebensgleichnisse sein.

 

"Je mehr wir Gott kennen, desto größer wird unser Verlangen, ihn zu kennen" (Bruder Lorenz).

 

 

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© Siegfried Martin