Gleichnisse und Spiritualität
Gleichnisse und Spiritualität
Arbeiter im Weinberg
Arbeiter im Weinberg

PRACTICE OF THE PRESENCE OF
GOD THE BEST RULE OF A HOLY LIFE
Conversations and Letters by Brother Lawrence

Tageslauf, Jahreslauf und den Lauf der Seele, die sich öffnet für die barmherzige Liebe Gottes, beschreibt Tersteegen in seinen Liedern.

Beispiele: Pfingsten,  Morgenlied, Gottes Gegenwart, Ermunterung der Pilger,

Gottes Güte. 

 

dieser Link führt zu einem der bekanntesten

Lieder " Ich bete an die Macht der Liebe"

https://www.youtube.com/watch?v=Ol98zhJXa9o

Wie wir lernen, nicht aus dem falschen, sondern aus dem wahren Selbst zu leben, zeigt der Psychiater Dr. Checkley am Beispiel von Bruder Lorenz.

Das Tersteegenhaus in Mülheim, war die ehemalige Wirkungsstätte von Gerhard Tersteegen 

http://heimatmuseum-tersteegenhaus.de/

Königreich Gottes - Malkutha d’alaha….

Die meisten Übersetzungen des Neuen Testaments sprechen vom Reich Gottes oder Herrschaft Gottes.Die aramäischen .Übersetzunen sprechen hier in der Regel von Kingdom of god (Königreich Gottes), bzw. Kingdom of heaven (himmlisches Reich o. Himmelreich).

Malkutha, „ Königreich“ ist von der Wurzel mlch (oder malch) abgeleitet und bedeutet „einen Rat geben“, „beraten“. Es ist auch die Wurzel für die Wörter „König, Ratgeber und Berater“. Der Zusatz alaha (aram.) steht für Gott (hebr.: elohim).

 

Zunächst sollte man sich in die Zeit Jesu versetzen, um eine Idee für die gerechte Gemeinschaft die Jesus immer wieder mit Gleichnissen beschrieben hat, zu bekommen.

Jesus gebraucht auf dem historischen Hintergrund seines Volkes das Bild eines Königreiches. In der Historie des Jüdischen Volkes gab es viele Könige – gerechte und ungerechte. In der „wortmächtigen“ Sprache des Alten Testaments nahmen die Menschen Gott meistens als Herrscher, mit dem Zusatz „a l l mächtig“, wahr.

 

Jesus ergänzte die Metapher eines gerechten Königreiches in aller Klarheit mit dem Bild der Familie – ABBA, der Vater und seine“ Kinder“! Damit stellt er sich mit seiner Botschaft auf den menschlichen Wunsch des Volkes, einen König zu haben ein, und erfüllte die Prophezeihung des Propheten Sacharija (Kap.9,9 ), dass ein König auf dem Fohlen einer Eselin in Jerusalem einziehen sollte (Joh. 12,14 ). Die vitale Sprache Jesu nehmen wir befreiend, liebenswert und lebensfördernd war. Der König, der gerecht und mit Liebe führend, das Beste für das Volk und jeden Einzelnen will, gleicht einem fürsorglichen Vater (Mutter).

 

Aus dem Alten Testament kannte das Volk genügend schlechte Beispiele von Königen. Das Wesen des Reich Gottes sollte nicht nur gegenwärtig die Gerechtigkeit Gottes ausstrahlen, sondern dauerhaft den Charakter der Unvergänglichkeit offenbaren. Ausgedrückt wird dies in dem Zusatz „Gottes“, Reich Gottes. Dies ist neben dem Lebensgleichnis der Hingabe, das dieser Hingabe folgende Lebensgleichnis der Auferstehung zum ewigen Leben.

 

Es könnte eine Überforderung bedeuten, oder eine Anmaßung sein, detaillierte Bilder vom Königreich bzw. Reich Gottes zeichnen zu wollen. Deshalb habe ich, mit Ausnahme von „Wesen seiner Gegenwart“, darauf verzichtet, verschiedene Kapitel, die mir geholfen haben, die frohe Botschaft besser zu verstehen, anzufügen.

 

Ich bin inzwischen überzeugt, dass jeder, der beginnt nach Lebenswahrheiten zu suchen, auf individuellem Wege, zunehmende Klarheit über die Absichten und Lehren Jesu

erkennen kann. Wir haben es mit einer „DNA“ zu tun, die leicht zu entschlüsseln ist!

 

Aber ihr habt den Heiligen Geist von Gott empfangen, und er lebt in euch, deshalb braucht ihr niemanden, der euch lehrt. Denn der Geist lehrt euch alles, und was er lehrt, ist wahr – es ist keine Lüge. Bleibt also bei dem, was er euch gelehrt hat, und lebt weiter mit Christus (1. Johannes 2:27).
 

Ohne bewusstes Wollen und ohne Geduld, mit sich selbst und anderen Menschen, ist es allerdings schwer. Denn es gilt, dass Wissen durch Erfahrung Wesen werden soll. Dazu braucht es Zeit und Beharrlichkeit.

 

 

 

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© Siegfried Martin